Die amerikanische Professorin für Philosophie und Wissenschaftsgeschichte, Theodora J. Kalikow, forschte in den 1970er-Jahren an der University of Massachusetts Dartmouth mit Unterstützung der National Science Foundation über den Einfluss anderer Theorien auf Lorenz’ Ethologie-Verständnis. Sie bezeichnete 1980 Lorenz’ ideologische Nähe zum NS-Regime als „bewussten Opportunismus“; dessen fachlich-biologisierende Basis beschrieb sie so:[23] Lorenz habe „Veränderungen in den instinktiven Verhaltensmustern von domestizierten Tieren als Symptome des Verfalls gedeutet“. Zugleich habe er unterstellt, dass der gleiche Prozess von Domestikation und Niedergang auch auf den Menschen zutreffe, „dass die Zivilisation sich in einem Prozess des ‚Verfalls und Untergangs‘ befinde“. Schließlich habe Lorenz „die genannten Ansichten mit der Rassenpolitik und anderen Zügen des Naziprogramms“ verbunden. Die Durchsicht seiner Schriften habe Kalikow zufolge gezeigt, dass sowohl die Parallelsetzung der Domestikation von Tieren mit dem Verlauf der Zivilisation des Menschen als auch deren Einordnung als Verfallsprozess nach 1945 von Lorenz beibehalten wurde.
Hallo, Herr Lorenz! ;-)
Man kann es aber auch übertreiben. Das Werk "Über tierisches und menschliches Verhalten" ist höchstens für Tiere "ethisch nicht zu vertreten".
Andererseits hat die Universität Wien ihre Adresse immer noch am Dr.-Karl-Lueger-Ring.
Googeln Sie mal den Dr. Karl Lueger, gegen den war Konrad Lorenz ein Lercherlschas.
In diesem Blog erzähle ich über meine Erlebnisse und lasse Dich hinter die Kulissen eines Betriebes sehen. Wenn es Dich interessiert, melde Dich. Wenn nicht, surf einfach weiter.
Aus WIKIPEDIA
Man kann es aber auch übertreiben. Das Werk "Über tierisches und menschliches Verhalten" ist höchstens für Tiere "ethisch nicht zu vertreten".
Andererseits hat die Universität Wien ihre Adresse immer noch am Dr.-Karl-Lueger-Ring.
Googeln Sie mal den Dr. Karl Lueger, gegen den war Konrad Lorenz ein Lercherlschas.