gewußt wie - und frechheit siegt - manchmal.
besser jedenfalls als die anmache der meisten stadtstreicher: "haste mal ne mark ... für meinen hund."
meistens gebe ich nichts. ich glaube, dass die meisten obdachlosen, wenn sie sich etwas anstrengten, nicht auf der straße leben müssten. den alkohol will ich ihnen auch nicht gerade finanzieren ..., bin ja auch kein grösus und muss das geld für mein bier zusammenhalten.
ich finde es immer sehr unangenehm, wenn menschen mit ihrer (angeblichen) not oder der not anderer (da gibt`s diese stände von (angeblichen tierschützern etc.)) hausieren gehen. ich lasse mich sehr ungern moralisch erpressen.
dem landstreicherpaar hätte ich wahrscheinlich auch nichts gegeben - weiß nicht - ist situationsbedingt, und vielleicht hätte ich seine art nicht nur frech sondern auf eine weise liebenswert gefunden ...
es gibt menschen, die sich bewusst für das leben auf der straße, als tramp und bettler, entscheiden. warum auch nicht. mir persönlich wäre diese art des "aussteigens" auf dauer zu anstrengend und zu demütigend.
Ich gebe regelmäßig (kleine Beträge) und dann ist es mir egal, was mit dem Geld geschieht. Wenn sich jemand in so einer Situation damit für kurze Zeit sein Leben schön sauft, ist es mir auch recht.
Ich glaube aber auch nicht an die Schuld der meisten Obdachlosen, eher an traurige Schicksale.
ist mir doch auch egal. wenn ich mal was gebe, verknüpfe ich es nicht noch mit bedingungen. ich denke mir das halt am rande.
ich gebe jedenfalls nicht geld, um mein gewissen zu beruhigen ...
ich redete auch nicht von der schuld der obdachlosen. nur, dass einige den arsch hoch kriegen könnten, wenn sie es wirklich wollten.
überall sehe ich traurige schicksale, nicht nur bei denen, die auf der straße leben ...
was das materielle angeht, bestimmt.
und ich wünschte mir, dass menschen, die arm sind, weniger von der gesellschaft geächtet wären - ganz egal ob obdachlos, oder verwahrlost, oder im altenheim ...
da geben wir ein bisserl geld und beruhigen unser gewissen. das ist so ähnlich, wie wenn sich die ganz reichen mal wieder mittels einer charity-veranstaltung sozial bemühen. bei so viel "anteilnahme" und mitgefühl mit den armen in unserer gesellschaft wundert`s mich nur, dass die probleme mit der armut eher wachsen, als dass sie abnehmen.
Na, ich glaub ja, man macht es sich doch etwas einfach, wenn man sagt, jemand müsste nur "den arsch hochkriegen". Um sowas zu schaffen, braucht man auch ein entsprechendes Umfeld, Freunde, Familie etc., das ist ja grad der Grund, warum die Leute oft auf der Straße sitzen. Eine Wohnung zu kriegen ist alleine mit hohen bürokratischen Aufwand zu Grunde, meist wird man auf dem Amt nicht bevorzugt behandelt, viele können sowas vielleicht gar nicht alleine. Versicherungen etc. braucht man dann vielleicht noch, Job kriegst du nicht, wenn du eh schon als Obdachloser stigmatisiert bist.
In diesem Blog erzähle ich über meine Erlebnisse und lasse Dich hinter die Kulissen eines Betriebes sehen. Wenn es Dich interessiert, melde Dich. Wenn nicht, surf einfach weiter.
besser jedenfalls als die anmache der meisten stadtstreicher: "haste mal ne mark ... für meinen hund."
meistens gebe ich nichts. ich glaube, dass die meisten obdachlosen, wenn sie sich etwas anstrengten, nicht auf der straße leben müssten. den alkohol will ich ihnen auch nicht gerade finanzieren ..., bin ja auch kein grösus und muss das geld für mein bier zusammenhalten.
ich finde es immer sehr unangenehm, wenn menschen mit ihrer (angeblichen) not oder der not anderer (da gibt`s diese stände von (angeblichen tierschützern etc.)) hausieren gehen. ich lasse mich sehr ungern moralisch erpressen.
dem landstreicherpaar hätte ich wahrscheinlich auch nichts gegeben - weiß nicht - ist situationsbedingt, und vielleicht hätte ich seine art nicht nur frech sondern auf eine weise liebenswert gefunden ...
es gibt menschen, die sich bewusst für das leben auf der straße, als tramp und bettler, entscheiden. warum auch nicht. mir persönlich wäre diese art des "aussteigens" auf dauer zu anstrengend und zu demütigend.
Ich glaube aber auch nicht an die Schuld der meisten Obdachlosen, eher an traurige Schicksale.
ich gebe jedenfalls nicht geld, um mein gewissen zu beruhigen ...
überall sehe ich traurige schicksale, nicht nur bei denen, die auf der straße leben ...
und ich wünschte mir, dass menschen, die arm sind, weniger von der gesellschaft geächtet wären - ganz egal ob obdachlos, oder verwahrlost, oder im altenheim ...
da geben wir ein bisserl geld und beruhigen unser gewissen. das ist so ähnlich, wie wenn sich die ganz reichen mal wieder mittels einer charity-veranstaltung sozial bemühen. bei so viel "anteilnahme" und mitgefühl mit den armen in unserer gesellschaft wundert`s mich nur, dass die probleme mit der armut eher wachsen, als dass sie abnehmen.